Unterschätzte Gesundheitsgefährdung durch Schad- und Gilftstoffe im Leitungswasser
Im Trinkwasser befinden sich eine Vielzahl von gesundheitsgefährdenden Substanzen, die für den Verbraucher oft schwer nachzuweisen sind. Somit werden die Gefahren oftmals unterschätzt und deren Konsequenzen für die Gesundheit zeigen sich erst nach Jahren.
a) alle Schwermetalle
Gesundheitsschädliche Schwermetalle: Viele Schwermetalle sind für den menschlichen Organismus gesundheitsschädlich oder giftig, da sie nicht abgebaut werden können. Sie werden meist über die Nahrungskette oder das Trinkwasser aufgenommen und gelangen so in den menschlichen Körper. Viele Wasserrohre im Haushalt bestehen aus Blei und Kupfer und geben toxische Substanzen ins Leitungswasser ab.
Blei besitzt eine kumulative Wirkung und wirkt bei der Aufnahme durch Nahrung und Atemluft schon in geringen Spuren als chronisches Gift. Es reichert sich in Knochen, Zähnen und im Gehirn an und beeinträchtigt die Funktionsfähigkeit des Nervensystems. Besonders Kinder sind gefährdet, sie zeigen oft Intelligenz-, Lern- und Konzentrationsstörungen. Auch die Immunabwehr kommt bei Bleivergiftungen zu Schaden, daraus folgt eine erhöhte Infektionsanfälligkeit.
Kupferverbindungen können beim Verschlucken großer Mengen Schwäche, Erbrechen und Entzündungen im Verdauungstrakt verursachen. Akute Vergiftungen durch sehr hohe Mengen sind beim Menschen selten, da zwangläufig Erbrechen ausgelöst wird. Kupfer wirkt in zahlreichen chemischen Prozessen katalytisch, dies betrifft sowohl Stoffwechselvorgänge als auch Reaktionen, die z.B. bei der Müllverbrennung ablaufen.
Metallisches Quecksilber kann als Quecksilberdampf über die Lunge in den Körper aufgenommen werden. Es reizt die Atem- und Verdauungswege, kann zu Erbrechen mit Bauchschmerzen führen und auch Schäden an Nieren und am Zentralnervensystem hervorrufen.
Cadmium und seine Verbindungen sind bereits in geringen Konzentrationen giftig. Es hat sich im Tierversuch als krebserzeugend erwiesen und ist erbgut- und fruchtschädigend. Die orale Aufnahme von löslichen Cadmium-Salzen kann Erbrechen und Störungen im Verdauungstrakt, Leberschädigungen und Krämpfe verursachen. Chronische Vergiftungen äußern sich durch den Ausfall des Geruchsvermögens, Gelbfärbung der Zahnhälse, Blutarmut und Wirbelschmerzen, in fortgeschrittenem Stadium durch Knochenmarkschädigungen und Osteoporose.
Arsen: Verschiedene Verbindungen des Arsens sind hoch toxisch, weil sie biochemische Prozesse wie die DNA-Reparatur, den zellulären Energiestoffwechsel, rezeptorvermittelte Transportvorgänge und die Signaltransduktion stören. Eine akute Arsenvergiftung führt zu Krämpfen, Übelkeit, Erbrechen, inneren Blutungen, Durchfall und Koliken, bis hin zu Nieren- und Kreislaufversagen.
Außerdem werden Aluminium und Chrom gefiltert.
b) alle Chemikalien
Halogene kommen in der Natur vor allem als einfach negativ geladene Anionen in Salzen vor. Zu den Halogenen gehören zum Beispiel Fluor, Chlor, Brom, Iod und das radioaktive Astat. Wichtige Halogenid-Verbindungen sind Natriumfluorid, Calciumfluorid, Natriumchlorid und Kaliumchlorid. Es handelt sich um giftige Nicht-Metalle.
Chlor ist ein chemisches Element ist eines der reaktivsten Elemente und reagiert mit fast allen anderen Elementen und vielen Verbindungen. Die hohe Reaktivität bedingt auch die Giftigkeit des elementaren Chlors. Die Wasserwerke fügen dem Leitungswasser Chlor zu, damit die Bakterien in den Leitungsrohren absterben. Chlor ist jedoch krebserregend.
Nitrit: Nitrite sind toxisch. In der Industrie können bei der Behandlung von Metalloberflächen, bei galvanischen Prozessen und bei der Reinigung stickoxidhaltiger Abgase giftige nitrithaltige Abwässer anfallen, die vor einer Entsorgung aufbereitet werden müssen. Nitritionen werden im Boden, in Gewässern und in Kläranlagen von Nitritbakterien gebildet.
Herbizide oder Unkrautbekämpfungsmittel sind Substanzen, die störende Pflanzen abtöten sollen. Pestizide sind chemische Substanzen die lästige oder schädliche Lebewesen töten, vertreiben oder in Keimung, Wachstum oder Vermehrung hemmen. Beide werden vom Menschen über die Nahrungskette und das Trinkwasser aufgenommen und sammeln sich als giftige Substanzen im Körpergewebe an.
c) organische Stoffe
Mikroorganismen sind Organismen, die in anderen Organismen gesundheitsschädigende Abläufe verursachen. Zu ihnen gehören Bakterien, Pilze, Parasiten oder Algen. Ihre schädliche Wirkung beruht meistens auf giftigen Stoffen, die sie absondern, insbesondere Enzyme, manchmal ernähren sie sich auch von Gewebe oder Blutzellen, oder sie verursachen eine unnötig heftige Immunreaktion, vor allem hohes Fieber, das tödlich enden kann.
Bakterien schädigen den Körper durch ihre Bakteriengifte - Gifte, die von krankheitserregenden Bakterien gebildet und abgegeben werden.
Chemiecocktail: Mineralwasser in Glas- und Plastikflaschen haben häufig hormonell wirksame Substanzen. Es sind Östrogene, die sonst in der Anti-Baby-Pille vorkommen und mit anderen Chemikalien wie ein Hormoncocktail wirken können. Der Hormonanteil in Plastikflaschen ist doppelt so hoch wie in Glasflaschen. Untersuchungen von Öko-Test haben gezeigt, dass auch schädliche Substanzen wie die nicht deklarierungspflichtigen Pestizide sowie krebserregende Nitrate in Flaschenwasser vorkommen. (siehe Videothek)
Flaschenwasser (Quelle: ) |
Wussten Sie, dass Kohlensäure ein Abfallprodukt des menschlichen Stoffwechsels ist? Kohlensäurehaltiges Wasser entzieht dem Körper Sauerstoff und fügt dem ohnehin meist schon völlig übersäuerten Organismus noch mehr dessen hinzu, was er schnell wieder loswerden will: Säure. Bei der Bier/Alkoholgärung fällt Kohlensäure an und die Getränkeindustrie verwertet sie, indem sie diese in das Mineralwasser gibt, welches dadurch länger haltbar wird. Was sich erfrischend anfühlt, übersäuert uns leider nur unnötig. Ohne Kennzeichnungspflicht werden zusätzlich über 80% der stillen Mineralwässer durch Ozonisierung haltbar gemacht. Dabei wird das Frequenzmuster zerstört – die Folge: Sie trinken totes Wasser.
Doch die Getränkeindustrie setzt noch einen drauf: Mineralien im Wasser werden als "gesund" angepriesen – leider ist dies nicht nur falsch, sondern die Mineralien im Wasser sind sogar ungesund,
denn: Die in den Brunnenwässern gelösten Mineralsalze sind ausschließlich anorganisch (sogenannte Erdmineralien) und in dieser Form kaum physiologisch verwertbar (nur bei extremen
Mangelerscheinungen kann unser Körper einen Teil der Mineralien unter sehr großem Energieaufwand verwerten).
Das meiste der winzigen im Wasser gelösten Mineral-„Steinchen“ lagert sich jedoch in den Blutgefäßen, Gelenken und im Bindegewebe ab, verstopft und verkalkt unseren Körper und bildet arteriosklerotische Plaque. Dr. med. Antonius M. Schmid kommentiert: „Der stetig zunehmende Konsum von Mineralwässern in den letzten Jahren korreliert mit einer Zunahme der Krankheiten des Gefäßsystems mit Konsequenzen wie Durchblutungsstörungen, Herzinfarkten und Schlaganfällen.“ Dr. Patrick Flanagan erklärt in seinem Buch „Elixier der Jugendlichkeit - Du bist was du trinkst.“, dass wir im Laufe unseres Lebens so viele anorganische Mineralien trinken, dass wir eine Statue in Lebensgröße daraus bauen könnten. Diese Mengen gilt es erst mal wieder loszuwerden.
Konventionelle Kleinfilter beseitigen oftmals nur die geschmacksstörenden Substanzen (zum Beispiel Kalk und Chlor) oder filtern nur bestimmte Schad- und Giftstoffe wie Blei und Kupfer bis zu einem gewissen Grad. Das hochgiftige Quecksilber, Cadmium, Aluminium oder chemische Halogene werden häufig gar nicht gefiltert. Einige Kleinfilter geben laut Stiftung Warentest sogar Giftstoffe ins Trinkwasser ab oder lassen in ihrer Filterkraft nach relativ kurzer Zeit nach.
Andere Großfilteranlagen (z. B. Osmoseanlage) filtern oftmals Schwermetalle und Chemikalien zu ungefähr 90% bis 96%, sie zerstören dabei aber das Kalk-Kohlensäure-Gleichgewicht, so dass der pH-Wert des Trinkwassers relativ sauer wird. Der pH-Wert wird durch synthetische Phospatsalze wieder etwas angehoben, dabei wird die Umwelt belastet. Die KDF-Wasserfiltersysteme gleichen diesen Effekt mittels Redox-Reaktion aus: Eine Elektronenzufuhr führt dem Wasser Energie zu und macht aus hartem, saurem Wasser ein für den Konsumenten geeignetes weiches, basisches Wasser. Ein natürlicher Vorgang ganz ohne Umweltbelastungen.